Trainingsinhalte  Spirituelles Coaching

Foto: Klaus P. Horn

Ausbildung spirituell-systemisches Coaching

 

Worum es geht

 

In dieser Ausbildung lernst du, Menschen in beruflichen, persönlichen und spirituellen Fragen kompetent und achtsam zu begleiten.

Coaches unterstützen ihre Klienten dabei, Ziele zu erreichen oder Probleme zu lösen. Menschen suchen aber nicht nur nach Lösungen, sondern auch nach Sinn und Vollständigkeit.

Spirituell-Systemisches Coaching ermöglicht es dir, mit beiden Themenfeldern zu arbeiten.                                                

 

Unser spirituell-systemischer Coachingansatz

 

Diese Ausbildung vermittelt Coachingskills mit einer spirituellen Qualität.

Pragmatische Lösungsorientierung verbindet sich mit absichtsloser Stille. 

Systemische Coachingansätze verbunden mit angewandter Meditation ermöglichen dir eine innere Haltung, die den Coachingprozess transformiert. 

 

Die Grundpfeiler der Ausbildung: 

Systemisches Know-how und Spirituelles Be-how 

 

Mit systemischem Know-how hast du nicht nur ein Problem im Blick, sondern auch den Kontext, in dem es entstanden ist. 

So unterstützen z.B. systemische Fragetechniken oder Aufstellungen deine Coachees, die eigene Beteiligung an der Entstehung eines Problems zu erkennen.  

Mit spirituellem Be-how öffnest du im Coachingkontakt einen inneren Raum, in dem Themen auf einer tieferen Ebene bearbeitet werden können. 

Mit Know-how entscheidest du, wie du im Coaching vorgehst.                                   Mit Be-how gestaltest du die Atmosphäre und den energetischen Kontakt.    

Beim Know-how geht es um Hintergrundwissen, Methoden und Gesprächswerkzeuge. 

Beim Be-how um deine Seinsebene und deine „Schwingung“, wenn du coacht.

 

Systemisches Know-how - was lernst du?

 

Mit der Voice Dialogue Methode eröffnest du deinen Coachees einen Zugang zu ihrer inneren Vielfalt, der ihnen ihre unterschiedlichen Persönlichkeitsanteile bewusst macht. Im Dialog ermöglichst du ihnen, den Einfluss innerer Teilpersönlichkeiten auf ein Thema/Problem zu erkennen und neue Wahlmöglichkeiten zu finden.

Konflikte werden lösbarer, Entscheidungen reflektierter.

 

In der Systemaufstellung innerer Anteile erkennt dein Coachee, was ihn daran hindert seine Ziele zu erreichen oder Probleme zu lösen.

Verborgene Dynamiken werden sichtbar. Methodische Interventionen helfen, Lösungsmöglichkeiten zu finden.

Weitere systemische Vorgehensweisen vervollständigen den Coachingprozess.

 

Auf den Punkt gebracht:

  • Deine Basis im Coaching: Gespräche und Prozesse kompetent gestalten.
  • Unsichtbares wird sichtbar: Innere Anteile systemisch aufstellen
  • Gewusst wie: Systemische Gesprächswerkzeuge professionell anwenden.
  • Umgang mit schwierigen Mitmenschen: Coachingtool Entwicklungsquadrat.   
  • Durchblick im Coaching: Modelle aus der Kommunikations-und Bewusstseinspsychologie.
  • Die »Voice Dialogue-Methode« nach Stone – mit Persönlichkeitsanteilen arbeiten.
  • Die inneren „Schwergewichte“: Kritiker, Antreiber, Perfektionist  
  • Was tun wenn`s kracht? Konfliktthemen professionell bearbeiten.
  • Dein innerer Samurai: Grundprinzipien japanischer Kampfkunst                           ins Coaching übertragen.
  • „Guter Vater“, „kritische Mutter“, „rebellisches Kind“: Mit Beziehungsmustern arbeiten.

Spirituelles Be-how - was lernst du?

 

Spiritualität beginnt mit der Erfahrung, dass wir mehr sind als Körper, Gefühl und Verstand. Angeschlossen an das Tao, das große Ganze kommst du immer mehr in „Sync“, in Einklang mit dem Fluss des Lebens.

Das ermöglicht dir, deine Coachees auch über Problemthemen hinaus auf der Suche nach Sinn und innerer Vollständigkeit zu begleiten. 

Mit unterschiedlichen Meditations- und Wahrnehmungsübungen erlebst du Stille und Weite in dir und erfährst, wie du sie im Alltag verankern kannst. 

Stille bedeutet nicht nur Schweigen. Sie ist ein Zustand von Einklang mit dir, in dem du dich entspannt und „eingetuned“ fühlst. 

Das Gedankenkarussell verliert an Schwung und du schaust gelassener auf die Dramen des Alltags. Das überträgt sich auf deine Klienten und vertieft den Coachingprozess. 

 

Auf den Punkt gebracht:

  • Relaxed Confidence - aus innerer Ruhe entspannt und fokussiert coachen.
  • Im Hier und Jetzt sein: Achtsamkeit im Coachingprozess.
  • Ich fühle, was du fühlst: Mitgefühl im Coachinggespräch.
  • Bei dir und beim anderen sein: Doppelte Wahrnehmung als Grundskill.
  • Einen geschützten Raum schaffen: Sensibel und verantwortungsvoll mit Verletzlichkeit umgehen.
  • Zur Ruhe kommen: Stille Meditation im Sitzen und Gehen.
  • Die Rolle als Stellvertreter: Repräsentierende Wahrnehmung in der Aufstellung.
  • Gemeinsame Wellenlänge: Resonanz und Verbundenheit im Coachingkontakt.
  • Schwingungswechsel beachten: Sensibilisierung für energetische Ebenen in der Kommunikation.
  • Die Tiefe des Augenblicks: Einen Raum von Stille zulassen.
  • Das Tao im Coaching: Tun und Sein ins Gleichgewicht bringen. 

 

 

Wie lernst du? 

 

Neben theoretischen Inputs lernst du an praktischen Demonstrationen des Trainers. In kleinen Lernschritten übst du Coachingtools anzuwenden und mit entspannter Präsenz zu verbinden. Meditation in Aktion hilft dir, dich in der Coachrolle sicherer und gelassener zu fühlen.  

Die Arbeitsunterlagen zu jedem Modul ermöglichen es dir, das Gelernte nachzuarbeiten. In die praktischen Trainingsarbeit kannst du eigene Themen/Supervisionsanliegen einbringen und damit auch für deine persönliche Weiterentwicklung profitieren.

Zwischen den einzelnen Modulen hast du die Möglichkeit in Peergruppen zu üben. 

Wenn du die Prüfung nach DCV machen möchtet, ist die Teilnahme an den Peergruppen für dich verpflichtend.

 

Unser didaktisches Konzept:

 

  • Inputs zu Kommunikations-und Bewusstseinspsychologie. 
  • Lernen durch Demos des Trainers. 
  • Die Arbeitsunterlagen zu jedem Modul helfen, das Gelernte zu vertiefen. 
  • Learning by doing in Kleingruppen. Besprechung im Plenum.
  • Mit Meditation und innerer Stille entspannt lernen. 
  • Aufeinander aufbauende Lernschritte ermöglichen, sofort mit den Methoden praktisch zu arbeiten.
  • Review vom Gelernten und Praxistransfer zum Abschluss der Ausbildung.

 

Das Ausbildungsziel:

 

Selbst­stän­di­ges Lei­ten von Coachingsitzungen zu persönlichen, spirituellen oder beruflichen Fragestellungen.

Coachen mit systemischem Know-how und spirituellem Be-how.

 

Abschluss

 

Zertifikat (optional):

Nach Teilnahme an allen Modulen und der erfolgreichen Teilnahme am 3 tägigen Abschluss- und Zertifizierungsmodul erhältst du nach bestandener Prüfung durch die beiden Lehrcoaches  (Richtlinien des DCV) www.coachingverband.org ein Zertifikat mit dem Siegel des DCV.


Teilnahmebescheinigung:

Du benötigst kein Zertifikat oder hast nicht an allen Modulen teilgenommen: Du erhältst von uns eine Teilnahmebescheinigung mit den Inhalten der Module, an denen du teilgenommen hast.

Es besteht die Möglichkeit, die Prüfung später abzulegen, wenn du die versäumten Module nachgeholt hast.

 

Für wen?

 

  • Wenn du Coaching mit spiritueller Orientierung lernen willst.
  • Wenn du bereits eine Coachingausbildung hast und deine Kompetenzen erweitern möchtest.

  • Wenn du schon Erfahrung in spirituellem Coaching hast und diese vertiefen willst.
  • Wenn du therapeutisch arbeitest und deine Klienten auch im Spirituell-Systemischen Coaching begleiten willst. 
  • Wenn du die Ausbildung für deine persönliche und spirituelle Weiterentwicklung nutzen möchtest. 

Wie du weiter mit uns lernen kannst:

 

  • Aufstellungsseminare für berufliche und persönliche Themen
  • Jahres-Supervisionsgruppe
  • Power of Silence Abendseminare
  • Einzelcoaching mit Dr. Klaus P. Horn                                                                                                                     

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